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Willkommen!

„Der Herr ist auferstanden!“
„Er ist wahrhaftig auferstanden!“

So grüßen sich viele Christen am Ostermorgen in Erinnerung an die frohen Worte der Jünger Jesu (Lukas 24,34). Anfangs konnten sie es nicht glauben, obwohl Jesus nicht nur seinen Tod, sondern auch seine Auferstehung mehrfach angekündigt hatte.
Jesus ist der erste, der von den Toten zum ewigen Leben auferstanden ist. Alle Menschen, die auf Jesus vertrauen, werden auch zum ewigen Leben mit und bei Gott auferstehen und deshalb dürfen wir fröhlich Ostern feiern.
So wünsche ich Ihnen den Trost und die Gewissheit aus der Auferstehungsbotschaft Ihres Heilands.

Präses Michael Herbst

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Andacht vom Montag, den 19. Mai 2025

Lesung: Apostelgeschichte 1,1-14

Andachtsvers: Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an das Ende der Erde. (Apostelgeschichte 1,8)

Was passiert, wenn man einen Stein in einen See wirft? Das weiß jeder Schüler, ohne es erst auszuprobieren. Es entstehen an der Wasseroberfläche Wellen, die sich vom Zentrum ausgehend in alle Richtungen ausbreiten. Als sich unser Herr Christus unmittelbar vor seiner Himmelfahrt von seinen Jüngern verabschiedet, erneuert und bestätigt er seinen Missionsauftrag. Dabei scheint er das Bild der sich unwiderstehlich ausbreitenden Wellen vor Augen gehabt zu haben. Durch seinen Tod und seine Auferstehung ist der Stein im Wasser geworfen worden. Die von ihm verursachten Wellen werden alle Welt erreichen. Die gute Nachricht vom Rettungsangebot Gottes für alle Menschen soll bis an die Enden der Erde verkündet werden. Die bei der Himmelfahrt anwesenden Jünger Jesu sollen die Keimzelle der missionarischen Initiative sein. Ausgehend von Jerusalem gilt es, die Freudenbotschaft des Evangeliums in die Welt hinauszutragen. Nach dem Ausgangsort sind zunächst die umliegenden Landschaften Judäa und Samaria an der Reihe. Aber dann werden sich die konzentrischen Wellen über die ganze Erde ausbreiten. "Ihr werdet meine Zeugen sein ..." Was an diesem Satz auffällt, ist, dass das kein Befehl ist, sondern eine Feststellung. Nicht "ihr sollt", sondern "ihr werdet". Als die Jünger dann kurze Zeit später zu Pfingsten mit dem Heiligen Geist erfüllt wurden, konnten sie nicht anders, als "zu reden von dem, was wir gesehen und gehört haben" (Apostelgeschichte 4,20). Wie sieht das bei uns aus? Können wir "es lassen", obwohl Gottes Geist unsere Herzen zum Glauben an Jesus Christus geführt hat?

Lasst uns beten:
Herr Christus, wecke in uns den Geist der ersten Zeugen, damit auch durch uns dein Evangelium in unserer Umgebung bezeugt wird. Amen.
Lied: LG 281
Doktor Gottfried Herrmann
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