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Willkommen!
„Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir.“

(Psalm 139,5)

Bald beginnt die Schule wieder oder hat schon begonnen. Möge Gottes schützende Gegenwart, die König David in seinem Psalm rühmt, nicht allein die Schulanfänger und ihre Angehörigen trösten und ermutigen. Ich wünsche allen Schülern einen guten Start ins neue Schuljahr und Ihnen allen einen gesegneten Spätsommer.
Präses Michael Herbst
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Andacht vom Montag, den 25. September 2023

Lesung: Matthäus 19,13-15

Andachtsvers: Die Jünger aber fuhren sie an. (Matthäus 19,13b)

Ganz gewiss meinen es die Jünger gut mit ihrem Tadel. Jesus hat unsagbar viel zu tun. Der Heiland hat kaum eine ruhige Minute. Und nun bringen diese Leute auch noch die Kinder, damit Jesus für sie betet und sie segnet. Dabei verstehen die doch noch gar nicht, was Glaube bedeutet. Sie sind noch viel zu klein, um absehen zu können, was alles zu einem Leben mit Jesus gehört. Ist es da nicht eine Vergeudung von Zeit und Kräften, wenn Jesus sich nun auch noch um die Kleinsten sorgen soll? Ja, die Jünger haben es bestimmt gut gemeint. Aber eines haben sie dabei offensichtlich völlig übersehen: Sie haben den Herrn gar nicht danach gefragt, was eigentlich sein Wille ist. Das war auch gar nicht nötig. Sie wussten doch selbst, was jetzt dran und in dieser Lage das einzig Richtige ist. Wie überraschend muss es für die Jünger gewesen sein, dass sie für ihr Handeln kein Lob, sondern einen Tadel bekommen. Es ist nämlich nicht der Wille des Herrn, dass man die Kinder von ihm fernhält. Jesus legt den Kindern die Hände auf. Und er bestätigt, dass ihnen das Himmelreich gehört. Der Glaube ist Gottes Geschenk. Und er will ihn nicht erst in denen wirken, die ein gewisses Alter oder ein bestimmtes Maß an Verständigkeit erreichen. Der Heilige Geist will schon an den Herzen der kleinsten Kinder wirken. Aber wenn Jesus durch den Glauben mein Retter wird, dann wird er auch mein Herr. Ich möchte dann nicht mehr selbstherrlich meine eigenen Wege gehen, sondern ich folge vertrauensvoll seiner Wegweisung. Das heißt, ich bitte Jesus um Weisheit und Führung, wenn ich eine Entscheidung zu fällen habe. Und ich lasse mich in meinem Denken, Reden und Handeln von dem leiten, was er mir in der Bibel sagt.

Lasst uns beten:
Danke, Herr Jesus, dass du mir das Himmelreich schenkst. Bitte vergib, wo ich selbstherrlich eigene Wege gegangen bin. Hilf mir, deinen Willen zu erkennen und gib mir Kraft, den Weg zu gehen, den du mich führen willst. Amen.
Lied: LG 370
Pfarrer Holger Weiß
Andacht hören: 

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