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Willkommen!

„Seht, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und es wird alles vollendet werden, was geschrieben ist durch die Propheten von dem Menschensohn.“

(Lukas 18,31)

Mit diesen Worten an seine Jünger zieht Jesus ein letztes Mal nach Jerusalem. Er weiß, dass sein Vater durch die Propheten sein qualvolles Leiden und seinen Kreuzestod vorausgesagt hat. Aus Liebe zu uns und allen Menschen geht er zielstrebig diesen Weg.
In den Wochen der Passionszeit begleiten wir Jesus, um uns daran erinnern zu lassen, was es ihn gekostet hat, uns Vergebung der Sünden zu bringen. Ich lade Sie herzlich ein, in dieser Zeit den Leidensweg Ihres Erlösers in Gottesdiensten, Passionsandachten und persönlicher Bibellese gedanklich zu verinnerlichen und wünsche ich Ihnen eine gesegnete Passionszeit.

Präses Michael Herbst

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Andacht vom Sonntag, den 23. März 2025
Okuli
Lesung: Psalm 34,1-23

Andachtsvers: Ich will den Herrn loben allezeit; sein Lob soll immerdar in meinem Munde sein. (Psalm 34,2)

Was tust du immer und jederzeit? Vielleicht fällt dir das Atmen ein. Dabei kann man nicht nur Luft holen. Man muss auch ausatmen. Sonst zerplatzen wir vielleicht. Im Übertragenen heißt es, nicht nur von Gott zu nehmen, sondern auch ihn zu loben. Immerdar - so lebt es uns der Psalmist David vor. Ständig sind wir umgeben von Luft und wir können überall einatmen. Allezeit beschenkt uns Gott reichlich und wir sind umgeben von vielen Gründen, ihn zu loben. Psalm 34 nennt im Folgenden Wichtiges, was auch dir im Vertrauen auf Jesus persönlich gilt: Selbst wenn du in Not und Elend gerätst, bist du nicht allein. Auch wenn dein Herz gebrochen und verängstigt ist, der allmächtige Gott und seine starken Engel sind mit dir (Vers 8). Du bekommst die beste Hilfe. Auch in den größten Problemen darfst du dich an dieser Zusage freuen. Ja, die Elenden dürfen es hören und sich freuen (Vers 3). Du selbst darfst und sollst deine Belastung und Nöte nicht für dich behalten. Nein, lass sie raus! Gib sie dem starken Gott ab im Gebet. "Als einer im Elend rief, hörte der Herr und half ihm aus allen seinen Nöten" (Vers 7). Lobe deinen Gott auch dadurch, dass du ihm zutraust: Du wirst mir helfen. Diese Hilfe gilt auch für alle deine eigene Schuld und Sünde. So bestätigt Gott es in Jesus am Kreuz. Er errettet dich sogar vom Tod durch eine ewig gültige Erlösung (Vers 23). Bis du an diesem Ziel angekommen bist, leitet er dich und wird dich segnen, auch wenn du dem Bösen mit Gutem begegnest (Verse 16+17). Nimm es so auf, wie Gott es in seinem Wort zusagt und allezeit wahr werden lässt. Und lass raus, was Gott dafür gebührt: ein immerwährendes Lob.

Lasst uns beten:
Herr, verzeih, wo mein Mund stumm blieb, weil ich deine Zusagen vergessen habe. Lass dein Lob immerdar in meinem Munde sein. Amen.
Lied: LG 390
Pfarrer Martin Wilde
Andacht hören: 

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